Bericht - CSU Ortsverband Mantel Jahreshauptversammlung 2024
Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Mantel
Der CSU Ortsverband entsendet Christoph Müller, Richard Kammerer, Johannes Wittmann, Siegfried Janner, Philipp Fuhrmann, Johann Gurdan, und Ulrike Schiller (von links) als Delegierte in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl. Außerdem Dr. Stephan Oetzinger, MdL (nicht im Bild) (Bild: knh).
(knh) Im Vordergrund der Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes standen die Wahlen von Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Nominierung des Direktkandidaten für die Bundestagswahlen 2025. Der CSU Ortsverband entsendet Dr. Stephan Oetzinger, Richard Kammerer, Siegfried Janner, Johann Gurdan, Christoph Müller, Johannes Wittmann und Ulrike Schiller. Kassenwartin Ulrike Schiller legte einen positiven Kassenbericht vor, Kassenprüfer Matthias Kohl bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung
In seinem Rechenschaftsbericht kam der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Christoph Müller auf die Aktivitäten des CSU Ortsverbandes im letzten Jahr zu sprechen. Er bemerkte, dass das Fastenessen der Frauenunion wiederholt sehr gut angenommen wurde. Die Teilnahme am Mantler Bürgerfest mit dem Angebot des Nachbürgerfestes zusammen mit der Jungen Union bezeichnete er als selbstverständlich. Zahlreich beteiligten sich die Kinder am Ferienprogramm „Bilderrätsel“. Im Rahmen des Landtagswahlkampfes wurden in Mantel zwei Veranstaltungen durchgeführt und zudem die Auftritte von Ministerpräsident Söder im Festzelt in Weiden und Finanzminister Füracker in Vohenstrauß verfolgt.
Der Weihnachtsmarkt wurde zum zweiten Mal in Folge von der CSU organisiert. Erfreulicherweise beteiligten sich acht weitere Vereine und Verbände. Bei der Weihnachtsfeier wurden Rita Steiner, Ernst Heisl und Josef Wittmann zu neuen Ehrenmitglieder ernannt. Als fester Baustein und beliebte Übersicht erweist sich seit langer Zeit der Abfallkalender der CSU, welcher wieder an die Haushalte verteilt wurde. Beim Gaudiwurm nahmen CSU und JU gemeinsam mit einem Faschingswagen teil.
In seinem Grußwort stellte Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger die Kandidaten der CSU zur anstehenden Europawahl vor und machte auf deren Zielsetzungen aufmerksam. Er machte deutlich, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen für die nahe Zukunft steigen, bei bedrohlicher Lage in der Gegenwart. „Kriege in der Ukraine und in Nahost bringen den Frieden und Zusammenhalt in Europa ins Wanken. Bestehende Errungenschaften wie offene Grenzen für ein starkes Europa im Sinne der freien Marktwirtschaft gilt es zu erhalten“, gab er zielstrebig vor. Deutschland als Exportnation profitiert davon ungemein.
Bürgermeister Richard Kammerer verwies trotz vieler Maßnahmen auf einen stabilen Haushalt. Die Baumaßnahmen für den Anbau des Feuerwehrhauses mit Fahrzeughallen und Waschhalle seien angelaufen. Das alte Löschgruppenfahrzeug „LF 8“ soll durch ein neues ersetzt werden. Der alte Kanal und die Wasserleitung in der Hüttener Straße seien zu erneuern, weshalb Baumaßnahmen in den nächsten drei Jahren unumgänglich seien. Außerdem soll der Bau der Leitungen für den „Highspeed Internet“-Zugang mit der Firma Glasfaser Direkt anlaufen, die Planungsphase gestalte sich jedoch als langwierig.
Bei der Mehrzweckhalle soll die Sporthalle vollständig saniert erhalten bleiben. Übrige Räume müssten neu ausgerichtet werden, ansonsten gäbe es keine staatlichen Fördergelder. Der Platz vor dem Gebäude soll unterirdisch mit Leitungen für Wasser- und Stromanschluss versehen werden, was festliche Veranstaltungen ermöglichen soll. So könne der freie Platz als Mehrzweckplatz dienen.
Ein CSU-Mitglied erkundigte sich nach dem neuesten Stand in der Angelegenheit „Umgehungsstraße“. Kammerer erklärte, dass es erst dann zum Bau der Straße kommen würde, wenn von der Regierung Baurecht gegeben würde. Jedoch bestünde dann immer noch die Möglichkeit, dass gerichtlich dagegen vorgegangen wird. Müller tat in seinem Schlusswort die Absicht kund, mit gemeinsamer Entschlossenheit die Ziele des CSU Ortsverbandes anzugehen.
Quelle: Der Neue Tag