Bericht - Bürgerversammlung 2025: Umgehungsstraße für Mantel und Mehrzweckhalle beschäftigen Bürger

Umgehungsstraße für Mantel und Mehrzweckhalle beschäftigen Bürger

Bei der Bürgerversammlung in Mantel informieren Architekt Sebastian Grundler und Bauamtsleiter Tobias Bäumler über die Sanierung der Mehrzweckhalle sowie den Bau der Umgehungsstraße.

Die Sanierung der Mehrzweckhalle ist Thema in der Bürgerversammlung. Die Turnhalle soll in der Größe erhalten werden, der Zwischenbau wird verkleinert (Bild: sei).

Über den Bau der Umgehungsstraße, welche die Hüttener Straße entlastet, informiert in der Bürgerversammlung Tobias Bäumler, Leiter des staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach (Bild: sei).

(sei) Trotz sommerlicher Hitze waren gut 100 Einwohner zur Bürgerversammlung in die Mehrzweckhalle gekommen. Stark vertreten war die Bürgerinitiative Umgehungsstraße. Architekt Sebastian Grundler gab einen Überblick über die Sanierung der Mehrzweckhalle, die 2014/15 schon mit einer Machbarkeitsstudie begonnen hat. Am 7. Januar 2025 wurde der Bauantrag beim Landratsamt eingereicht. Durch personelle Probleme wurde bisher die Baugenehmigung noch nicht erteilt. Die Turnhalle wird in der Größe erhalten, der Zwischenbau muss wegen der staatlichen Förderung verkleinert werden. Er verbindet Sporthalle und Gemeindezentrum. Bevor die Baugenehmigung nicht vorliegt, können keine Ausschreibungen durchgeführt werden. Den Baukosten von 3,7 Millionen Euro stehen knapp 2,2 Millionen Fördergelder aus zwei Programmen gegenüber.

Bericht - Einigung nach jahrelangem Streit: Die Umgehungsstraße in Mantel kommt

Einigung nach jahrelangem Streit: Die Umgehungsstraße in Mantel kommt

Die Ortsumgehung Mantel kann gebaut werden. Am Mittwoch schlossen die beteiligten Parteien eine Vereinbarung, in der zusätzliche Naturschutzmaßnahmen enthalten sind. Was das für den Markt Mantel bedeutet und wie es jetzt weitergeht.

Fahrzeuge, die aus Richtung Hütten kommen, sollen kurz vor Mantel rechts abbiegen können und auf der geplanten Umgehungsstraße rund 900 Meter um den Markt herum fahren, bis sie auf die Staatsstraße 2166 von Weiden nach Freihung kommen (Quelle: Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach – Grafik: Laura Fröhler).

Die Manteler Bürger wünschen sich schon lange die Umgehungsstraße. Am Mittwoch gab es grünes Licht für den Bau (Bild: Gabi Schönberger).

(Paulina Schmidt) Die Ortsumgehung Mantel kommt. Nach jahrelangem Streit einigten sich die beteiligten Parteien am Mittwochmittag im Rathaus von Mantel. In einer gemeinsamen Pressemitteilung verkündeten Landrat Andreas Meier, der Leitende Baudirektor Tobias Bäumler vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach, der Manteler Bürgermeister Richard Kammerer und Helmut Beran, Geschäftsführer für Naturschutzpolitik beim Landesbund für Vogelschutz (LBV), dass man „die Ampeln auf Grün gestellt“ habe.

Bericht - Hoffnung auf Einigung: Umgehungsstraße Mantel rückt näher

Hoffnung auf Einigung: Umgehungsstraße Mantel rückt näher

Proteste, eine Klage des LBV und eine Petition: Seit Jahren wird um die Ortsumgehung Mantel gerungen. Nun ist ein Ergebnis in Sicht. Auch aus dem Landtag gibt es Positives zu berichten.

Die Bürgerinitiative setzt sich seit Oktober 2024 für den Bau der Umgehungsstraße in Mantel ein (Bild: Gabi Schönberger).

(juh) Noch vor wenigen Tagen machte die Bürgerinitiative (BI) „Umgehungsstraße Mantel – jetzt!“ unter Vorsitzendem Reinhold Meier mit einer Spontanaktion auf die Dringlichkeit einer Umgehungsstraße aufmerksam. Die Teilnehmer hinderten Lastwagen und Pkw im Ortskern an ihrer Weiterfahrt. Der Grund: Die BI kritisiert, dass sie über Wochen nicht über den Stand der Verhandlungen zwischen der örtlichen Politik und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) informiert worden sei. Gleichzeitig aktivierten sie ihre Petition erneut, die sie im Bayerischen Landtag eingereicht hatten.

Bericht - Frauenunion spendet an Helfer vor Ort Haidenaabtal 200 Euro

Frauenunion spendet an Helfer vor Ort Haidenaabtal 200 Euro

(sei) Die Damen der Frauenunion haben vor dem Palmsonntag fleißig Zweige und Palmkätzchen gesammelt und sich zum Basteln getroffen und 100 Stück wunderschöne Palmbuschen gebunden. Diese wurde dann am Palmsonntag verkauft und geweiht. FU-Vorsitzende Christine Härtl übergab nun 200 Euro Spende an die Helfer vor Ort Haidenaabtal. Diese waren sehr erfreut, sie bekommen keinerlei staatliche Förderung, leisten ihren Dienst ehrenamtlich und müssen sich auch ihre komplette Ausrüstung selbst kaufen. Da ist jeder Cent Spende sehr willkommen, betont Carmen Stubenvoll. Jeder der schon einmal einen Notfall zu Hause hatte weiß, wie froh er war, dass schon in wenigen Minuten die Helfer vor Ort eintrafen und sich bereits vor Eintreffen von Sanitätern und Notarzt um den Patienten gekümmert haben und mehr als qualifizierte erste Hilfe leisten.

Bericht - Rosen zum Muttertag 2025

Rosen zum Muttertag 2025

Rosen überreichten Angehörige des CSU-Ortsverbandes nach der Messe an freudig überraschte Mütter und Großmütter (Bild: knh).

(knh) Sie ist inzwischen Tradition am Muttertag - die Verteilung von Rosen durch Mitglieder der CSU-Familie. Auch in diesem Jahr gab es für alle Mütter und Frauen nach den Gottesdiensten in der katholischen und evangelischen Kirche in Mantel eine Rose. Die Mannschaft um Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger, JU-Vorsitzender Constanze Hartwig, Ersten Bürgermeister Richard Kammerer, Zweiten Bürgermeister Siegfried Janner und Vorsitzenden Christoph Müller konnte auch in diesem Jahr wieder zahlreichen Mamas und Omas mit den von Christine Härtl vorbereiteten Rosen eine kleine Freude machen. „Was wären wir nur ohne unsere Mütter? Gerade am Muttertag wollen wir ein kleines Dankeschön sagen“, so CSU-Vorsitzender Müller über die Aktion. Rund 90 Rosen brachten die Christ-Sozialen in diesem Jahr an die Frau.