Marktratssitzung vom 12.01.2021

Eine Personalie und Zuschüsse für Vereine bestimmen die erste Sitzung 2021 im Manteler Marktrat

Franziska Göppl als Markträtin vereidigt

Bürgermeister Richard Kammerer (links) vereidigt Franziska Göppl (rechts) als Nachfolgerin vonManfred Klier in der SPD-Fraktion. (Bild: sei).

(sei) Bei der ersten Sitzung im Jahr 2021 wurde Franziska Göppl von der SPD als Nachfolgerin für den ausgeschiedenen SPD-Rat Manfred Klier vereidigt. Da Klier aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt war, gab es keine Verabschiedung.

Durchgewunken wurde der Bauantrag von Katharina und Thorsten Pröls über die Errichtung eines Einfamilienhauses im Ebenweg 19 ebenso der Bauantrag von Thomas Brünnig und Jürgen Grimm auf Neubau eines Doppelhauses im Schlossäckerring 14. Der Durchführungsvertrag mit der Firma Gruber Wohn- und Gewerbebau wird abgeschlossen. Die Firma Gruber übernimmt die Herstellung der Erschließungsanlagen an der Dianastraße. Der Markt Mantel übernimmt dann nach der Fertigstellung die Unterhalts- und Verkehrssicherungspflicht. Der Beschluss erging ebenfalls einstimmig.

Der OWV Mantel erhält für seine Arbeit einen Zuschuss von 750 Euro. Der VdK wollte einen Zuschuss von je einem Euro für 237 Mitglieder. Bisher bekam er pauschal 150 Euro. CSU-Fraktionssprecher Stephan Oetzinger bestätigte dass der VdK viel für seine Mitglieder tut, aber einen Bezugsfaktor auf Mitglieder empfand er als schwierig. Er empfahl dem VdK heuer einmalig 250 Euro zu gewähren, das Gremium folgte seinem Vorschlag.

Diskussionsbedarf gab es auch bei den Zuschussanträgen von VfB, TSG und dem Siedlerbund. VfB und TSG erhielten bisher jährlich 1.275 Euro und der Siedlerbund 200 Euro. Zur Debatte stand, ob die Zuschüsse eventuell für fünf bis zehn Jahre beschlossen werden. Für Beschlüsse, die fünf Jahre gelten sollen, entschieden sich Freie Wähler und SPD, dagegen waren CSU und AfD. Einstimmig beschloss das Gremium, dass über die Zuschüsse jährlich entschieden wird. VfB und TSG erhalten heuer 1.275 Euro, der Siedlerbund 200 Euro.

Marktgemeinderat diskutiert über Nutzung des Geländes beim Feuerwehrhaus

Das Gelände beim Feuerwehrhaus war Thema der letzten Marktgemeinderatssitzung, es soll nicht direkt als Festplatz zur Verfügung stehen. Der Stellplatz für die Container wird wieder auf den Platz verlegt. (Bild: sei).

(sei) In der Januarsitzung des Manteler Marktgemeinderates war die Gestaltung des Geländes am Feuerwehrhaus ein Thema. Das Areal war verkauft worden, weil dort ein Seniorenwohnheim entstehen sollte. Da das Bauvorhaben scheiterte, hat der Markt Mantel das Grundstück wieder zurückerworben. Siegfried Janner (CSU) war dafür, vorerst nur das Nötigste zu machen. Franziska Göppl (SPD) regte an, für eventuelle Feste für Strom- und Wasserversorgung durch Unterflurverteiler zu sorgen. Bürgermeister Richard Kammerer wies darauf hin, dass das Gelände nicht direkt als Festplatz geplant sei, es wohl wenige Veranstaltungen gebe und auch an die eventuelle Erweiterung des Feuerwehrhauses gedacht werden müsse.

Siegfried Janner will auch die Städtebauförderung mit einbeziehen. Da sei wegen der Coronapandemie auch nichts mehr vorwärts gegangen, merkte er an. Hermann Schröder (AfD) fragte nach, ob das Gelände als Festplatz ausreiche, aber laut Kammerer ist dort kein Festplatz geplant. Andrea Bertelshofer (SPD) würde es gut finden, zu erfahren, was es für Möglichkeiten gäbe. Das Gremium beschloss schließlich einstimmig, dass das Grundstück kostengünstig aufgefüllt wird.

Die Container werden wieder an den ursprünglichen Platz an der Friedhofstraße versetzt. Der Stellplatz für die Container soll gepflastert und die Zufahrt aufgeschottert werden. Bürgermeister Richard Kammerer gab außerdem noch bekannt, dass die beiden Lampen für den Friedhof geliefert wurden, sie werden aufgebaut wenn es das Wetter zulässt.

Quelle: Der Neue Tag